In der heutigen „neuen Corona-Normalität“ ist eine starke Unternehmens-Webseite zu einem notwendigen Marketinginstrument geworden, um bei der Zielgruppe und der Konkurrenz etabliert und erfolgreich zu bleiben. Der Aufbau einer leistungsstarken digitalen Online-Präsenz und einer unternehmensinternen digitalen Marketingstrategie sind wichtige Wege, um Rentabilität und Wachstum in einer Zeit zu erhalten, in der konventionelle/traditionelle Geschäftstaktiken begrenzt sind.
Die Investition in ein Webseite-Redesign ist eine wichtige Entscheidung, kann aber auch einen großen ROI (Return of Investment) bringen, wenn sie richtig gemacht wird. Es ist wichtig, die digitale Präsenz Ihres Unternehmens aktiv zu bewerten und sicherzustellen, dass Ihre Marke in einer ansprechenden und intuitiven Art und Weise repräsentiert, kommuniziert und visualisiert wird, während sie gleichzeitig die Bedürfnisse der Zielgruppen erfüllt. Kurz gesagt, es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, wenn es um ein Redesign geht. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Fragen, die Sie prüfen sollten, bevor Sie sich für ein Redesign entscheiden:
1. Spiegelt Ihre aktuelle Webseite Ihre Marke korrekt wider?
Viele Unternehmen, die sich bisher auf traditionelles Messemarketing und persönlichen Verkauf verlassen haben, verlieren schnell an Markenbekanntheit. Darüber hinaus halten viele Unternehmen an veralteten Webseites fest, die ihre Markenpositionierung oder die Bedürfnisse ihrer Kunden aktuell nicht mehr widerspiegeln. Die Implementierung eines Projektplans zur Neugestaltung der Webseite ist ein einfacher und schneller Weg, um die Markenbekanntheit zu erhöhen und die Zielgruppen besser zu erreichen.
Das Einprägen der Markenidentität Ihres Unternehmens in Ihrer digitalen Präsenz ist ein entscheidender Schritt bei der Schaffung von Markenvertrauen und Loyalität. Ihre Webseite sollte die Markenrichtlinien, den Tonfall und die Stimme Ihres Unternehmens durch gezieltes Messaging, Design und die Verwendung von Inhalten klar zum Ausdruck bringen.
Für ein erfolgreiches Webseite-Projekt ist es wichtig, die Geschichte Ihrer Marke auf eine ansprechende und einprägsame Weise zu erzählen. Die Webseite Ihres Unternehmens sollte ein Bezugspunkt und eine Quelle der Bestätigung für die Benutzer sein. Wenn Ihre aktuelle Webseite Ihre Markenpositionierung und -werte nicht genau widerspiegelt, sollten Sie über ein Redesign nachdenken.
2. Haben Sie Ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) optimiert?
Die Implementierung einer soliden Grundlage und Strategie für die Suchmaschinenoptimierung führt zu einer besseren Platzierung Ihrer Webseite auf der Ergebnisseite der Suchmaschine. Mit erhöhter Marken- und Suchsichtbarkeit wird es naturgemäß mehr qualifizierte Leads geben, die Ihre Webseite besuchen, und die Reichweite Ihres Unternehmens wird sich erweitern.
Die Entwicklung einer neuen SEO-Strategie hat mehrere Vorteile: Lead-Generierung, Markenbekanntheit und erhöhten organischen Traffic. Um die Markenbekanntheit und das Suchranking zu maximieren, ist es wichtig, eine Strategie zur Suchmaschinenoptimierung zu implementieren, die die Google Search Console analysiert und herausfindet, welche Keywords für SEO und SERP-Sichtbarkeit am besten sind.
Mit anderen Worten, der Inhalt Ihrer Webseite sollte die richtigen Titel-Tags haben, um zu ranken und alle Google Best Practices sollten berücksichtigt werden. Im Folgenden finden Sie einige Hinweise, die Sie für SEO berücksichtigen sollten, wenn Sie eine Webseite neugestalten und entscheiden, ob Ihre Webseite bereits SEO-freundlich ist:
- Ist Ihr Content bereits für Google-Keywords gerankt?
- Überwachen Sie derzeit Ihre Rankings?
- Wann haben Sie das letzte Mal ein SEO-Audit durchgeführt?
- Haben Sie 301- und 302-Redirects richtig eingerichtet?
- Haben Sie die interne Verlinkung richtig eingerichtet?
- Ist Ihre aktuelle SEO-Arbeit in Übereinstimmung mit den Best Practices von Google und anderen Suchmaschinen?
3. Generieren und konvertieren Sie Leads?
Eine gut gestaltete digitale Präsenz dient idealerweise auch als internes Vertriebs- und Marketing-Tool, das die User Journey optimiert, um Leads zu pflegen und Nutzer zur Konversion zu führen. Sie sollte Ihren Verkaufszyklus widerspiegeln und unterstützen, indem sie klare Handlungsaufforderungen enthält und dem Benutzer mehrere Möglichkeiten zur Konvertierung, zum Abschluss einer Transaktion (bei E-Commerce) oder zur Kontaktaufnahme bietet.
Wenn Ihre Webseite derzeit nicht konvertiert und keine Neukunden generiert, kann die Durchführung eines Site-Audits hilfreich sein, um das Nutzerverhalten genauer zu untersuchen. Durch die Implementierung von Google Analytics können Sie analysieren, wie lange die Nutzer auf jeder Seite verweilen, wo sie die Seite verlassen und mit welchen Inhalten am meisten interagiert wird. Diese Informationen sind hilfreich, um das Endziel jedes Nutzers besser zu verstehen. Insgesamt sollten die oben genannten Punkte beim UX/UI-Design berücksichtigt werden, um die Konversionsraten zu erhöhen und eine Webseite zu erstellen, die als Trichter für die Lead-Generierung dienen kann.
4. Kann Ihre Zielgruppe die Informationen finden, die sie benötigt?
Zusätzlich zu den Benutzertests ist es wichtig, die Art der Inhalte und Informationen zu bewerten, die Sie den Kunden zur Verfügung stellen, und wie Sie diese präsentieren. Wenn Ihre Zielgruppe nicht die Informationen und Ressourcen findet, die sie braucht, wenn sie auf Ihre Webseite kommt, dann wird sie höchstwahrscheinlich abspringen und nicht konvertieren. Mit anderen Worten: Ihre Absprungrate wird steigen.
Es gibt mehrere Gründe, warum Ihre Zielgruppenmitglieder beim Besuch Ihrer aktuellen Webseite eine Wissenslücke haben. Es ist hilfreich, sich in die Lage Ihrer Zielgruppe zu versetzen und sich zu fragen, ob die von Ihnen verwendete Sprache/Kopie klar und verdaulich im Gegensatz zu komplex und technisch ist. Wenn Ihre Texte zu schwer zu verstehen sind, könnte es von Vorteil sein, eine Content-Marketing-Strategie zu implementieren, um den Text mit Infografiken und Bildern aufzulockern und die Webseite benutzerfreundlicher zu gestalten.
Ein Redesign ist eine großartige Gelegenheit, um Inhalte zu optimieren und intuitive und klare User Journeys zu schaffen. Darüber hinaus ist dies eine gute Gelegenheit, die Art und Weise, wie Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren, neu zu bewerten.
Um hervorzuheben, was Ihr Unternehmen zu bieten hat, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Zunächst können Sie Ihre Informationsarchitektur bewerten. Indem Sie die Mitglieder Ihrer Zielgruppe und deren Verhalten bewerten, wird es einfacher sein, Produkte und Dienstleistungen basierend auf Anwendungsfällen zu organisieren. Mit anderen Worten, man kann sein Webseiten-Menü optimieren, um mehrere Wege zum gleichen Endziel zu schaffen – auch bekannt als vernetzte Informationsarchitektur. Ein Beispiel hierfür könnte die Organisation von Fallstudien nach Branche, aber auch nach Unternehmenstyp sein. Auf diese Weise können zwei verschiedene Zielgruppen zur gleichen Fallstudie gelangen, aber von verschiedenen Einstiegspunkten aus. Indem Sie dem Benutzer zusätzliche Wege zum Ziel bieten, werden die Absprungraten von Natur aus sinken.
Zusätzlich zur Organisation der Informationsarchitektur Ihrer Webseite können Produkte, Dienstleistungen und Inhalte besser präsentiert werden, wenn Sie beim responsiven Design einen nutzerorientierten Ansatz verfolgen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Webseite basierend auf den Bedürfnissen des Endbenutzers gestalten und sicherstellen, dass die Inhalte auf allen Geräten konsistent sind. Einige Beispiele für Responsive Design sind die Anpassung der Webseite an den Bildschirm eines mobilen Endgeräts, die Verwendung von Weißraum zur Hervorhebung des Inhalts und Bewegung/Animation, um die Bilder hervorzuheben. Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Designelement einen strategischen Zweck haben sollte und nicht einfach nur hinzugefügt werden sollte, um „cool“ auszusehen.
Zusammen helfen die oben genannten UX/UI-Elemente dabei, Wissenslücken zu minimieren und den Benutzern die Informationen zu liefern, die sie für eine Konvertierung benötigen. Wenn Ihre aktuelle Webseite eine hohe Absprungrate hat oder Benutzer Probleme haben zu verstehen, was Sie tun, sollten Sie über ein Redesign nachdenken.
5. Sind Sie in Übereinstimmung mit den neuesten Richtlinien?
Dies ist einfach – wenn Ihre aktuelle Webseite nicht mit den unten aufgeführten Richtlinien übereinstimmt, ist ein Webseite-Redesign in Ihrem besten Interesse.
GDPR-Konformität
Auch bekannt als General Data Protection Regulation (GDPR), ist dies ein EU-Gesetz rund um Datenschutz und Privatsphäre für die Europäische Union. Wenn Ihre Webseite internationale Besucher hat, ist es entscheidend, dass Ihre Webseite mit diesem Gesetz konform ist.