Im Jahr 2020 haben Unternehmen in den Vereinigten Staaten 79,27 Milliarden Dollar für SEO-Dienstleistungen ausgegeben. Während SEO-Dienstleistungen deine Marke helfen können, den Traffic auf deiner Website zu erhöhen, gibt es einige Tipps zur Suchmaschinenoptimierung, die du selbst durchführen kannst.
1. Führe ein Website-Audit durch
Eines der ersten Dinge, die du tun solltest, wenn du dein SEO verbessern willst, ist ein Website-Audit. Durch die Überprüfung deiner Website erhältst du eine klare Vorstellung davon, wo du ansetzen kannst und was verbessert werden muss.
Wenn du einen SEO-Dienstleister für deine Website beauftragst, ist dies eines der ersten Dinge, die er tun wird.
Ein SEO-Audit ist der Test deiner Website, um den aktuellen Stand der Suchmaschinenoptimierung und der technischen Optimierung zu beurteilen. Im Großen und Ganzen werden alle On-Page- und Off-Page-Faktoren deines Internetauftritts oder deines Online-Shops bis ins kleinste Detail überprüft.
Konkret nutzt ein SEO-Experte Checklisten, Online-Tools und seine eigene Erfahrung, um die technische Infrastruktur und Leistung zu bewerten. Aber auch den Inhalt und die Backlinks der Seite.
In der Regel wird daraus ein Maßnahmenkatalog erstellt. Er listet alle Schwächen und potenziellen Chancen einer Website auf. Kurz gesagt: Ein SEO-Audit ist die Grundlage deiner Strategie für die kommenden Monate.
Es hilft dir nicht nur dabei, die Problembereiche deiner Website im Ist-Zustand zu erkennen, sondern auch, die Fortschritte zu sehen, die du gemacht hast!
Sobald du die Änderungen umgesetzt hast und sich deine Website zu verbessern beginnt, kannst du anhand der ursprünglichen Metriken deiner Website in deinem Audit sehen, wie weit du gekommen bist.
2. Vorhandene Inhalte verbessern
Ein weiterer wichtiger SEO-Tipp ist es, deine bestehenden Inhalte zu verbessern und sie für SEO zu optimieren. Oft haben Menschen Blogs oder andere Webinhalte, die nicht funktionieren und keinen Traffic auf die Seite bringen.
Anstatt völlig neue Inhalte zu schreiben, kannst du einfach deine alten Inhalte auffrischen, damit sie besser funktionieren. Das kannst du zum Beispiel tun, indem du neue Keywords findest, die relevanter sind, und sie zu deinen Inhalten hinzufügst.
Du kannst einen Audit durchführen, um zu sehen, für welche Keywords deine Website im Ranking steht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du für Keywords rankst, von denen du gar nichts weißt. Wähle die guten Keywords aus und optimiere deine bestehenden Inhalte für diese Keywords.
Es ist auch hilfreich, die Wortzahl deines alten Inhalts zu erhöhen. Obwohl Seiten normalerweise nur etwa 250 Wörter benötigen, kann mehr Inhalt dazu beitragen, dass deine Seiten besser abschneiden. Studien haben ergeben, dass der durchschnittliche Inhalt der Top-3-Seiten bei Google in der Regel weit über 1000 Wörter umfasst.
3. Mobile-First!
Da so viele Menschen ihre Internetrecherchen von einem Smartphone oder einem anderen mobilen Gerät aus durchführen, ist es wichtig, dass du alles tust, um deine Website mobilfreundlich zu gestalten.
Wenn du das nicht tust, kann es sein, dass es schwieriger ist, durch deine Website zu navigieren und die Inhalte auf einem kleineren Bildschirm zu sehen. Das bedeutet, dass die Besucher zoomen oder scrollen müssen, um die Inhalte zu sehen.
Weil das für die Nutzer so frustrierend sein kann, belohnt Google Unternehmen, die ihre Websites mobilfreundlich gestalten, und lässt sie höher ranken. Im Jahr 2021 hat Google die Mobilfreundlichkeit einer Website zu einem primären Ranking-Faktor gemacht, so dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass deine Website, wenn sie nicht mobilfreundlich ist, überhaupt nicht gerankt wird.
4. Keyword-Recherche durchführen
Als nächstes ist es wichtig, dass du eine Keyword-Recherche durchführst. Gute Keywords sind einer der wichtigsten Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung, da sie dir helfen, relevante Inhalte zu erstellen, nach denen Menschen regelmäßig suchen.
Bei der Keyword-Recherche solltest du darauf achten, dass du für jede Seite ein Hauptkeyword und ein paar verschiedene Nebenkeywords hast. Achte darauf, dass diese Keywords für jede Seite, die du erstellst, einzigartig sind, sonst kann es zu einer „Keyword-Kannibalisierung“ kommen (das bedeutet, dass zwei deiner Seiten auf derselben Domain um dasselbe Keyword konkurrieren).
Außerdem solltest du darauf achten, dass du Keywords mit einem hohen monatlichen Suchvolumen findest. Das zeigt dir, wie viele Menschen in einem Monat nach einem bestimmten Keyword suchen.
Nachdem du eine Keyword-Recherche durchgeführt und gute Keywords gefunden hast, musst du diese Keywords in deine Inhalte einbauen! So wird deine Website in den Suchergebnissen auftauchen, wenn jemand nach einem bestimmten Keyword sucht.
5. Metadaten aktualisieren
Nachdem du eine Keyword-Recherche durchgeführt hast, musst du auch deine Metadaten aktualisieren. Dazu gehören Überschriften, Titel und Metabeschreibungen. Deine Metadaten sind das, was in den Google-Suchergebnissen auftaucht. Wenn du diese also mit Keywords optimierst, zeigt das, dass dein Inhalt relevant ist.
Achte darauf, dass du dich an die Industriestandards für Metadaten hältst und die Wortzahl nicht überschreitest.
6. Verbessere die Website-Geschwindigkeit
Ein weiterer Punkt, den viele bei der Suchmaschinenoptimierung vernachlässigen, ist die Verbesserung der Geschwindigkeit deiner Website. Das mag vielleicht nicht so wichtig erscheinen, spielt aber tatsächlich eine große Rolle für dein Ranking.
Nutzererfahrung und -zufriedenheit sind für Google wichtig. Wenn deine Nutzer deine Website nicht mögen, wird dein Ranking wahrscheinlich sinken.
Wenn deine Website langsam lädt, beeinträchtigt das die User-Experience. Tatsächlich verlassen viele Nutzer eine Webseite sofort wieder, wenn sie nicht schnell genug lädt. Das erhöht deine Absprungrate und zeigt Google, dass deine Nutzer/innen nicht gerne auf deiner Website verweilen.
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7. Optimiere Bilder
Du solltest auch deine Bilder optimieren. Viele Menschen nutzen die Bildersuche, um Antworten auf ihre Fragen zu finden. Wenn du deine Keywords in den Alt Text einfügst, ist das ein weiterer guter Weg, um Besucher auf deine Website zu bringen.
Der Alt-Text für deine Bilder ist ebenfalls wichtig, da er dein Bild beschreibt. Das verbessert nicht nur die Zugänglichkeit deiner Website, sondern hilft auch den Crawlern der Suchmaschinen. Achte darauf, dass du dein Bild wirklich auf natürliche Weise beschreibst und deine Schlüsselwörter nicht sinnlos verpackst, denn das wird Google letztendlich merken.
Da die Crawler in der Lage sind, die Bilder auf deiner Seite zu identifizieren, wird dies deine SEO verbessern.
Schließlich solltest du darauf achten, dass deine Bilder komprimiert sind. Große Bilder, die nicht optimiert sind, können deine Website ausbremsen und die Geschwindigkeit deiner Seite verringern.
8. Mache lokale SEO
Das ist kein Trend mehr, es ist ein Muss: Seit Google seinen lokalen SEO-Algorithmus eingeführt hat, müssen Unternehmen ihren Firmeneintrag lokal optimieren, um auf den vorderen Plätzen zu erscheinen.
Das bedeutet, dass du dich darauf konzentrieren musst, deine Long-Tail-Keywords um Orte zu ergänzen und sicherzustellen, dass dein Firmenname und deine Adresse auf allen Webseiten erscheinen, nicht nur auf der Kontaktseite.
Um Top-Positionen in der lokalen SEO zu erreichen, solltest du deine Website bei so vielen lokalen Verzeichnissen wie möglich anmelden und ein Google My Business Konto einrichten, um erfolgreich zu sein.
Weitere Tipps zur Suchmaschinenoptimierung von wfDesign
Was ist Suchmaschinenoptimierung? Sie ist einer der wichtigsten Bestandteile deiner digitalen Marketingstrategie, die deinen Traffic erhöht und deine Marke wachsen lässt.
Wenn du diese Tipps zur Suchmaschinenoptimierung befolgst, kannst du die Platzierungen auf deiner Website verbessern und dein SEO-Marketing optimieren.
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